Kapitel Rot führt Francesca in die Lagunenstadt Venedig, die Francesca mit ihrem maroden Charme verschluckt. Francesca meldet sich beim Fotografenwettbewerb an und betrachtet begeistert mit Signore Perelli, dem Organisator der Ausstellung, die kunstvollen Fotographien. Gebannt verharrt Francesca vor einem Schwarz-Weiß-Bild mit einem Trauerzug, der sich seinen Weg geradlinig durch die Hügel der Toskana sucht, flankiert von Zypressen, die sich zu verneigen scheinen. Sie ahnt nicht, welches Schicksal sich in diesem Bild findet.
In Kapitel Weiß atmet Francesca den vertrauten Duft der Heimat, der über den Karstfelsen und zederngesäumten Hügeln weht. In Marina di Ginosa trifft Francesca auf Roberto, der sein Leben neu geordnet hat. Auch er möchte die Vergangenheit abschließen. Aber kann auch Francesca loslassen und sich selbst verzeihen?